Dieser Beitrag richtet sich an Fachverantwortliche von Berufsschulen und zeigt einen möglichen komplexeren Ablauf für die Piloterstellung auf.
Der folgende Schritt muss dazu bereits erfolgt sein:
– Definition Netzwerke & Mastermaschinen
Erstellt von: Adrian Heiniger
Wie schon im Kapitel Ablauf erwähnt, sollte bei der Erstellung eines neuen Piloten Gedanken zu den benötigten virtuellen Maschinen gemacht werden. Zu den wichtigen Informationen gehören folgende Elemente:
- in welchem Netz befinden sich die benötigten Maschinen
- welche IP-Adressen werden den Maschinen aus dem betroffenen Netz zugeteilt
- wie lauten die Computernamen (Hostname) der betroffenen Maschinen
- welche MAC-Adresse lässt sich aus der IP-Adresse ableiten
Mögliches Szenario für eine Leistungsbeurteilung im Modul 123
Die Anwaltskanzlei LEGALO hat je ein Büro in Bern und Zürich. Am Standort Bern betreibt die Kanzlei einen Windows-Server mit Active Directory. Das Büro in Zürich verfügt über keinen eigenen Server, sondern ist über ein VPN mit dem Netzwerk in Bern verbunden. Das Active Directory wird unter anderem zur Verwaltung der OUs, der Gruppen und Angestellten verwendet. Der Server wird ausserdem als DNS-, DHCP- und Datei-Server eingesetzt.
Einige, aber nicht alle der nötigen Installationen und Konfigurationen sind auf dem Server bereits vorgenommen worden.
Während der Leistungsbeurteilung wird das Internet gesperrt, nur die deutschen Wikipedia-Seiten sind offen.

Szenario als Grundlage für die Leistungsbeurteilung.
Pilot erstellen
Allgemeine Angaben
Im Browser die smartLearn-Seite https://smartlearn.iet-gibb.ch starten. Anmelden mit IET-Account
<vorname.name>@iet-gibb.ch
und das gewünschte Modul auswählen. Dann mit dem Symbol +
einen neuen Pilot erstellen.

- Neuer Pilot
- Name der Leitungsbeurteilung (gemäss Szenario)
- Kurzbeschreibung der Leitungsbeurteilung
Speichern
Virtuelle Umgebung
Aus Tab Virtuelle Umgebung
wechseln. Mit dem +
-Symbol eine neue Maschinen hinzufügen. Masterauswahl gemäss vorbereitetem Szenario:
Felder ausfüllen und/oder Defaultwerte übernehmen.

Wenn alle Maschinen ausgewählt sind, müssen die Netze gemäss Vorlage konfiguriert werden.


Als nächstes werden die Netzadapter der virtuellen Maschinen konfiguriert.

Zu guter Letzt werden die virtuellen Maschinen gemäss obigen Angaben konfiguriert, indem der Konfiguration starten
-Knopf gedrückt wird.

Während der Konfiguration wird der jeweilige Status der Konfiguration angezeigt: cs-starting
– Konfiguration gestartet
– cs_stopping
.
Jetzt können die Maschinen individuell konfiguriert und mit Software ausgestattet werden. Zu diesem Zweck können diese mit dem Knopf Starten
gestartet werden und mit dem Remote-Konsole
-Knopf geöffnet werden.


Sollte in der Vorgabe eine Internetsperre oder eingeschränkter Internetzugriff definiert sein, müssen auch vorab die Firewallregeln definiert werden.
- Die gewünschten Firewallregeln definieren (vmLF1) Firewall

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