smartlearn ermöglicht es, Prüfungen als Gruppenarbeit aufzubauen. In einer Gruppe erhalten alle Teilnehmende die gleiche virtuelle Umgebung und können somit miteinander im gleichen Netz und an den gleichen Maschinen arbeiten.
WICHTIG: Gewisse Funktionen bei Gruppenarbeiten stehen nur bei der Verwendung von komplexen Mastersets zur Verfügung.
Vorbereitung Pilot/Variante
Bei der Erstellung des Piloten oder der Variante muss die Option «Gruppenarbeit» (1) aktiviert sowie die Gruppengrösse (2) definiert werden.

Alternativ können diese Optionen auch nach der Erstellung der entsprechenden Elemente (3 + 4) unter dem Register «Allgemeines» konfiguriert werden.

WICHTIG: Die generelle Gruppengrösse kann sein als die hier definierte Grösse, jedoch nicht grösser. Alle Durchführungen, welche mit diesem Piloten oder Varianten erstellt werden, sind somit Gruppenarbeiten.
Gruppenverteilung
Die Teilnehmenden dieser Durchführungen werden von smartlearn zufällig in Gruppen mit der definierten Gruppengrösse verteilt. Sollte dies nicht gleichmässig aufteilt werden können, wird die letzte Gruppe so weit wie möglich gefüllt.
Beispiel: Eine Durchführung mit einer Gruppengrösse von 5 und 22 Teilnehmenden ergibt 5 Teams, vier mit 5 Teilnehmenden und eine mit 2 Teilnehmenden.
Gruppen können auch in der Durchführung manuell angepasst werden, um die Verteilung zu optimieren. Sobald die Teilnehmenden zur Durchführung hinzugefügt wurden, kann über das Dropdown-Feld «Aktionen» mit der Option «Teamzuweisung anpassen» (1) und dem nachfolgenden Modalfenster diese angepasst werden.

Am besten werden die Teilnehmenden anhand der Spalte Gruppenarbeit sortiert. Danach kann bei den Teilnehmern unter Aktionen die Teamzuweisung angepasst werden.

Das Team gibt dabei die Identifikation des Teams als Nummer an. Dabei können Teilnehmenden eine bestehende oder eine neue Teamnummer vergeben werden.
Die Nummer Teilnehmer:in gibt an, welche Nummer Teilnehmende im Team erhalten. Dies ist vor allem dann relevant, wenn unterschiedliche Teilnehmende unterschiedliche Lese-/Schreibrechte auf den VMs haben sollen (siehe hier).
smartlearn erlaubt bei der Team-/Kandidatennummer Zuweisung viele Möglichkeiten, um eine möglichst hohe Flexibilität zu gewährleisten.
Es ist möglich, in einem Team mehrere Kandidaten der Nummer 1 oder 2 zu haben oder auch Teams mit nur einem Teilnehmenden zu haben. Daher lohnt es sich, für die Verteilung vor der Prüfung etwas Zeit zu nehmen. Die Verteilung kann auch noch in der laufenden Prüfung angepasst werden, jedoch mit Vorsicht, wenn die Kandidaten schon in den VMs arbeiten. Sie müssen nach dem Wechsel selbstständig alle VMs bei sich schliessen und erneut öffnen.
Gruppenberechtigungen für virtuelle Maschinen
Für eine Gruppenprüfung kann die Berechtigung von virtuellen Maschinen pro Kandidatennummer eingeschränkt werden. Dazu muss zunächst die Gruppengrösse definiert werden.
Danach können unter „Virtuellen Umgebungen“ pro VM die Berechtigungen pro Kandidatennummer angepasst werden.

RW – Diese Teilnehmenden (im Beispiel Kandidat 1 und 2) können die erwähnte VM sehen, starten und öffnen.
R – Die Teilnehmenden (im Beispiel Kandidat 3) können diese VM nur im Netzplan sehen, aber nicht starten und öffnen.
– Diese VM kann von den Kandidaten (im Beispiel Kandidat 4 und 5) im Netzplan nicht gesehen werden.